Am 19.7. 2014 sorgte die österreichische Formation "Rober Roth Boogie Quartett" für beste Stimmung bei unserem "8. Boogie On The Sea Festival" auf der MS Edeltraud. Fotos HIER |
Der Solo
Pianist Robert Roth aus dem Raum Innsbruck hat sich in den letzten Jahr
seines Schaffens immer mehr Musiker Kollegen, die sich auch dem Boogie Woogie
hingezogen fühlten, um sich gescharrt. Anfangs war dies nur der Schlagzeuger
Jurek Nozdryn-Plotnickibek, mit dem er auch schon mal auf der Staudacher
Musikbühne zusammen mit den "Boogie Youngsters" eine grandiose
Show ablieferte. Nun ist die Robert Roth Boogie Band zu einem Quartett gereift und verspricht richtig viel Energie auf der Bühne. Mit dabei sind mittlerweile David Huber am Saxophon und Michael Mattersberger an der Gitarre und Gesang. Nicht nur mit Boogie Woogie und Blues wollen sie ihre Spielfreude zeigen, sondern sie sorgen mit weiteren musikalische Stilrichtungen für Abwechslung. Balladen, Swing und eine eine ordentliche Portion Rock `n`Roll lassen die Bühne beben. |
Robert
Roth aus Mieming war am 26.1.2013 innerhalb der "Boogie Youngsters" erstmals auch auf der Staudacher Musikbühne zu sehen. |
Fotos
und Bericht gibts HIER |
Robert
Roth war bei unserem Der aus der Gegend von Innsbuck stammende Pianist Robert Roth hatte schon verschiedene Gastauftritte auf der Staudacher Musikbühne (Boogie Boys, Hot House Special), aber auch beim Riverboat Shuffle 2009 spielte er mal beim Stefan Eberle Trio und mit dem Schlagzeuger vom Christoph Steinbach, Armin Gurschler zusammen. Die Krönung war der Auftritt mit den Boogie Youngsters 2011. Mittlerweile hat er sich in kürzeste Zeit mit seinem sicheren Auftreten in der Boogie Szene etabliert und organisiert mittlerweile sein eigenes Boogie Festival in Mieming bei Innsbruck. |
Wie alles begann ...
Am 26. Jänner 2008 besuchte ich den Uni-Ball in Innsbruck. In diesem Jahr gab es einen ganz besonderen Künstler zu bestaunen. Christoph Steinbach begeisterte das Publikum mit seinem actionreichen Spiel auf dem Boogie-Piano. Ich verbrachte fast den gesamten Abend vor seiner Bühne und war vollkommen überwältigt von seiner Darbietung. Schon bald hatte ich beschlossen, selbst zu lernen wie das denn so funktioniert. Ein Klavier stand ja daheim noch herum, also griff ich gleich am nächsten Tag in die Tasten. Gar nicht so einfach nach über 10 Jahren Klavierpause wieder von ganz vorne zu beginnen - noch dazu ohne Noten und ohne Lehrer. Stundenlanges vor- und zurückspulen von Boogieaufnahmen, um alles irgendwie nachzuklimpern stellte sich mit der Zeit als vielversprechende Herangehensweise heraus. Nach neun Monaten fleißigem Üben stand ich zum ersten Mal auf der Bühne. Christoph bat mich bei einem seiner Konzerte vor rund 350 Leuten rauf und wir improvisierten einen 6th Avenue Express im Duo. Von da an spielte ich eigene Auftritte und fuhr auf unzählige Konzerte und Festivals, um mit etwas Glück auch dort ein bisschen mitspielen zu dürfen. Am 17. Juli 2010 dann
mein großer Tag: |