Dixieman Four spielten am 24.5.2009 bei unserem jährlichen Dixie Frühschoppen in Staudach Sie spielten bereits bei unserem 2. Riverboat Shuffle am 29.7. 2006 Fotos findets ihr Hier
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Einen Jazz-Frühschoppen mit so richtig schöner alter Musik aus den 20er Jahren gabs mit "Dixieman Four"
am 24.5. 2009 im Gasthof Mühlwinkl
in Staudach.

Leider im Saal, da das Wetter doch sehr unbeständig war.

Traunsteiner Tagblatt 29.5.09
Mit Knickerbockern in die "goldenen Zwanziger"

Zu unserem jährlichen Jazz Frühschoppen im Gasthof Mühlwinkl hatten wir erstmals die Konstanzer Jazzband „Dixieman Four“ eingeladen – leider spielte der Wettergott nicht so richtig mit und so wurde das Konzert kurzfristig in den Saal verlegt. Dies machte der Stimmung aber keinen Abbruch, obwohl die in den letzten Jahren zahlreich erschienen Zuhörer diesmal ausblieben, so das der Saal nur zu 2/3 etwas locker gefüllt war.


Gekleidet in Knickerbockern und anderen Accessoires der Männermode der 20er-Jahre, ließen die vier Herren die Musik dieser so genannten „Goldenen 20er “ auf witzige Art wieder aufleben. Die Musik die damals noch auf Schellackplatten aufgenommen wurde, präsentierte das Quartett auch musikalisch sehr authentisch.

'Dixieman Four' spielten auf ihren Instrumenten auf sehr hohem Niveau, harmonierten Bestens miteinander. Hier haben sich vier Musikanten gesucht und gefunden.

Uwe Ladwig am Tenorsaxophon, moderiert, singt und bringt mit seinem Schlagwerkzeugen den richtigen Rhythmus, Thomas Banholzer blies eine feine gestopfte Trompete und Lothar Binder sang und swingte mit seiner Gitarre. An der Tuba war Knalle Wall nicht nur für den Groove zuständig, denn bei seinen vielen Solis zeigte er, was man mit diesem Instrument alles machen kann.

Das Repertoire reicht von den New Orleans Klassikern wie dem „Tiger Rag“, „Bourbon Street Parade“ oder „Basin Street Blues“ über Heinz Rühmann Klassikern „“ein Freund – ein guter Freund“ und „– Jawohl meine Herren...“ bis zu Bigband Klassikern von Satchmo – Duke Ellington oder Count Basie. Mit lustigen Texten wie „Mein Papagei frisst keine harten Eier “ oder auf Badischer Mundart gesungenen Eigenkompositionen von Thomas Banholzer gekonnt interpretiert. Mit Übersetzungen von Uralthits aus den Staaten rundeten sie das Programm ab.

Aber was wäre ein Jazz Frühschoppen ohne die beiden Hymen des Dixielands, deshalb mußte ganz zum Ende noch die „IceCream“ und als krönender Abschluss als Zugabe erklascht, „Oh when the Saints“ gespielt werden.

Text : Holger Knuth/Alex Welte
Fotos: Alex Welte

Mit unorthodoxer Instrumenatlbesetzung spielt das professionelle süddeutsche Hot-Jazz-Quartett die Musik der „Goldenen 20er“ – lustvoll, erzmusikantisch, respektlos, augenzwinkernd und in Knickerbockern.

Das verblüffend buntschillernde Repertoire enthält Hits aus
alten UFA- und Hollywood-Zeiten, auch herrlich skurile
Charleston-Gassenhauer wie »Ausgerechnet Bananen«
oder »Mein Papagei frißt keine harten Eier«, es lässt auch Louis Armstrong und den Swing eines Benny Goodman nicht aus. Die Melange ist echt jazzig-virtuos aufbereitet,
Jazz und Spaß sind auf hohem Niveau miteinander verflochten, und perfekter Solo und
Gruppengesang setzt dem Ganzen noch den „i“-Punkt.

Dixieman Four wurde schon mehrfach zu TVProduktionen
und zu Radio-LIVE-Sendungen verpflichtet, trat bei in und ausländischen Jazzfestivals,
in Jazzclubs sowie auf Kleinkunstbühnen auf. Authentischer Jazz-Schellack-Sound der legendären »Roaring Twenties«, dem sich keiner entziehen kann.



Die in Knickerbocker gewandete Besetzung:

· Uwe Ladwig (Tenorsaxofon, Gesang, Schlagwerk)
· Thomas Banholzer (Trompete, Gesang)
· Lothar Binder (Gitarre, Gesang)
· Knalle Wall (Tuba)

www.dixieman-four.de/

Hier finden sie die Bilder und den Bericht von ihrem Auftritt
am 15. Januar 2005 im Happinger Hof bei Rosenheim