Christoph "Boogie Wolf" Steinbach & Armin Gurschler
Sie spielten bei unserem 1. Riverboat Shuffle am 7.7. 2007

und werden auch am 4.7. 2009 wieder bei unserem
3. "Boogie On The Sea Festival" auf dem Chiemsee dabei sein.

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Christoph Steinbach kommt aus dem österreichischen Kitzbühel.
Bei unserem Riverboat Shuffle spielt er mit seinem lang jährigen Partner, dem Schlagzeuger und Sänger Armin Gurschler. Sie werden wie im Jahre 2007, beim ersten „Boogie On the Sea Festival“ auf dem Chiemsee für ein abwechslungsreiches Programm sorgen, bei dem der Begriff „Rat Pack Show“ für einige Überraschungen stehen wird.

Christoph Steinbach kommt aus dem österreichsichen Kitzbühel und gehört zur "jungen" Garde der Boogie-Pianisten. Er ist ein Christkind, wurde am 24.12.1977 geboren und hat sich sein sonniges Gemüt bis heute erhalten. Inspiriert durch Platten von Axel Zwingenberger und vor allem Vince Weber begann er mit 16 Jahren Boogie am Klavier zu spielen. Erste Auftritte im Promi-Skiort Kitzbühel folgten und der Weg hinaus in die weite Boogie-Welt war geebnet. Es folgten Auftritte in ganz Europa. Auch das Fernsehen, allen voran das ORF, wurde auf Christoph Steinbach aufmerksam. Seit 2004 tourt "Stoffi", wie ihn alle seine Freunde nennen, mit der Blueslegende Eric Bourdon (Animals), spielt aber nach wie vor viele Solo-Konzerte und ist ein gern gesehener Gast bei den Pianistenfestivals in München, Baden-Baden, Lugano, Wolfgangsee, Berlin und Hamburg.
Wir schreiben das Jahr 1998. Es kam wie es kommen musste!Nach 9!!!!! Jahren des kennenlernens und gegenseitigen abcheckens hatten wir endlich die Idee etwas eigenes zu machen.


Christoph Steinbach beim Boogie Woogie Highlight am 16. April 2005 in Staudach mit Richie Loidl
und Heini Albart.

Als erstes kippte mir Stoffi einen LKW voll Boogie Woogie,Blues, Stomp, Ragtime etc. CD’s, LP’s etc. vor die Haustüre um mich mit der Materie mehr vertraut zu machen.
Da ich aus dem Bereich Rock, Hardrock kam, musste ich mich doch etwas reinknien, um mir den Feel der Grossen alten Herren und Damen des Boogie Woogie anzueignen. Mit dem Blues war es einfacher, weil jeder Drummer der in den frühen 80ern mit Gitarrenbesetzung begonnen hat, nicht an stundenlangen Blues-Sessions vorbeikam.Da Christoph noch zu Hause wohnte, wurde sein Zimmer kurzerhand zum Proberaum umfunktioniert und wir begannen ohne gross darüber nachzudenken instrumentale
Nummern einzuüben, besser gesagt, zu improvisieren.

Als Aufnahmemedium diente uns damals ein Cassettenrekorder mit Kopfhörer, welcher als Mikrofon mißbraucht wurde…. 
Es dauerte kaum ein halbes Jahr bis wir mit wenig Liedern, aber viel Selbstvertrauen, unseren
ersten abendfüllenden Auftritt als „Boogie Brothers“ vor ausverkauftem Haus in einer Kneipe in Kitzbühel absolvierten. Angetan von diesem Erfolg, und zahlreichen Nachfolgeauftritten, bezogen wir einen Proberaum der Stadtgemeinde bei der Altstoffsammelstelle. Dies sei nur erwähnt, weil der Container mit Schlachtabfällen vor der Proberaumtüre sicher auch eine Quelleunserer Inspiration darstellte.

Da die Auftritte immer mehr und anspruchsvoller wurden arbeiteten wir mit Hochdruck daran
unser Repertoire zu straffen.
Als Ergänzung des Programms besann ich mich meiner alten
Gesangstalente, welche uns in die Lage versetzten bekannte Nummern, natürlich „verboogisiert“, und sehr zum Gefallen der Zuhörerschaft, zum Besten zu geben. Dermassen inspiriert griff auch Christoph bald zum Mikrofon, und nach einer harten Lernphase waren wir dadurch in der Lage, uns bei den Main und Backing Vocals abzuwechseln.

Links: Christoph im Le Pirate in Kössen 2005

 

Den klassischen Instrumentalboogie haben wir darüber natürlich nie aus den Augen verloren und weiterentwickelt. Inzwischen ist viel Wasser die Ache (örtlicher Bach), sind viele Töne die Ohren, viele Kilometer den Tacho und viele Biere die Kehlen hinuntergeflossen….
Wir haben halb Europa bereist, viele große und kleine Auftritte gespielt, zusammen zwei CD’s aufgenommen (Eine neue Doppel-CD ist im April 2006 erschienen), mit vielen grossartigen Musikern gejammt, und ein Studio eingerichtet.

Text Armin Gurschler

Dieses Fotos stammen vom "Shake the Lake Festival" am Wolfgangsee Mai 2006.