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zur Startseite 1 .Riverboat Shuffle Chiemsee 2009 am 4.7.2009 "Boogie On The Sea" Würde mich über positive Meinungen, aber auch Kritikpunkte freuen bitte mailen unter alex@staudachermusikbuehne.de |
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Hallo
liebe Fans Der Staudacher Musikbühne und des Riverboat Shuffle Da hatte wir ja dieses Mal absolutes Wetter Glück, um 16.00 Uhr als ich mit meinem ganzen Equipment nach Prien fuhr,schüttete es noch wie aus Kübeln. Aber als wir das Schiff dann
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Traunsteiner Tagblatt,
Samstag den 11.7.2009 Sonne über dem Chiemsee, Donner aus dem Boogie-Piano "Boogie on The Sea": 1. Riverboat Shuffle 2009 der Staudacher Musikbühne mit drei Bands auf der MS Edeltraud |
Die Aussicht nach dem Wetterbericht, am Abend einem Gewitter auf einem einsamen Schiff auf dem Chiemsee ausgesetzt zu sein, drückte noch die Stimmung eines jeden im Laufe des zunächst verregneten Samstags. Doch dann erlebten die Teilnehmer der 1. Riverboat-Shuffle in 2009 der Staudacher Musikbühne einen sonnigen Abend und unvergleichlichen Sonnenuntergang bei bester Musik. Das Donnerwetter erklang dazu aus den Klavieren der Musikgrößen auf der MS Edeltraud beim Thema „Boogie on the Sea“ „Donnerwetter“, damit ist noch am ehesten die Musik des Kitzbühlers Christoph Steinbach beschrieben, die der da kraftvoll und in rasendem Boogie aus seinem Piano rollt. Das ist der Mann, der sich und seine Musik mit einem gnadenlosen Humor und viel Selbstironie auf die Schüppe nimmt, dabei aber Unglaubliches an den Tasten vollbringt. Mit Mimik, Gestik und viel Einfühlungsvermögen überzieht er die Eigenheiten der Stücke. Da schnappt die Hand wie aus dem nichts plötzlich nach den Tasten und setzt einen Akzent, da bewegt sie sich mit raumgreifender, überzogener Geste weit über den Kopf um schließlich mit einem Finger einen einzelnen feinen Ton zu setzen. |
Dabei
wälzen sich die Boogie-Kaskaden völlig unbeeindruckt machtvoll,
gewaltig, mit unglaublicher Geschwindigkeit über das Publikum im Unterdeck
der MS Edeltraud, das mit offenen Mündern und lachenden Augen den Fingern
nicht mehr folgen kann. Doch all die Witzigkeit
vermag es nicht, das musikalische Können herab zu spielen. Zu deutlich
steht die Qualität des Piano-Spiels im Raum. Mit seinem langjährigen
Weggefährten und ausgezeichneten Drummer Armin Gurschler bieten beide
eine perfekte Show, in der Musik, Wortwitz, Gesangsanteile vom einen zum
anderen fliegen. Ab und an unter stützten der Gastmusiker Bernhard Höbart den Gesang mit einer eindrucksvollen Louis-Armstrong-Stimme, oder vertrat der Innsbrucker Pianist Robert Roth, der später auch bei Stefan Eberle mit einstieg. |
Auf dem Oberdeck traf das Publikum auf den Lokalmatador, den jungen „Stefan Eberle and his Boogie Brothers“. Für den Boogie-Pianisten war es ein Heimspiel. Längst selbstbewusst und routiniert bot er ein breites Spektrum seines Könnens, bei dem er von den Mitmusikern Hans Schneider, Bass, und Sepp Schneider, Drums, fleißig unterstützt wird. Dazwischen oft ein Schmankerl für das Publikum eingeworfen, wie die demonstrative Arbeitslosigkeit der einen Hand auf dem Knie des Pianisten, während die Andere hoffnungslos überbeschäftigt über das Klavier rast. Ein ständiges Lachen, Zwiesprache mit dem Publikum mit Blick und Gestik. Wunderbare Unterhaltung für begeisterte Zuhörer. Außerordentliche Höhepunkte erreichte dieses Programm aber im anschließenden Zusammenspiel mit der internationalen Boogie-Größe Christian Dozzler. |
Mit
äußerste Ruhe und Gelassenheit und völlig uneitel sah der
über die Huldigungen des Jungmusikers an der Seite hinweg, ließ
sich aber von dem immer wieder dazu verführen wieder eine andere Facette
seines Könnens auszubreiten: vom Boogie-Piano, seinem Hauptinstrument,
über Gesang, Harp bis zum Akkordeon. Das alles trug er dann mit großer Konzentration, sehr viel Gefühl und Könnerschaft vor. |
Äußerst musikalisch und abwechslungsreich. Und die Herausforderungen da an seiner Seite ließen den Stefan Eberle und seine Mitmusiker weiter über sich hinaus wachsen, so dass dem Publikum ob dieser unglaublichen Session die Ohren übergingen. Es dankte mit grandioser Beifall, heftigem Zwischenapplaus und Anfeuerungsrufen. |
Zwei gestandene schwedische Mannsbilder im Vordergrund, grandiose, schwedische Stimmen mit Sexappeal eines langen Musikerlebens spulten auf dem Zwischendeck ein voll gefülltes, hochklassiges Programm ab. „Jump 4 Joy“ waren nach einem fulminanten Auftritt auf der Musikbühne wieder in Deutschland und knüpfte nahtlos an den ersten Erfolg an. Schuld daran sind die Frontleute. Seit 25 Jahren arbeiten die beiden nun schon zusammen, der brillante Pianist Ulf Sandström mit seiner kräftigen, gefühlvollen Stimme und der ebenso brillante Saxophonist Bo Gustafsson.Was da an Groove aus dem Klavier springt, an Seele und Gefühl aus beider Stimmen und Saxophon fließt, zieht das Publikum schnell in den Bann und lässt es nicht mehr los. |
Liebe, Herz, Schmerz und rauher Alltag waren die Themen und Stimmungen, die die beiden glaubwürdig zu vermitteln wussten. Das geschieht zu einem großen Teil in Eigenkompositionen, die sich an Musik von Fats Domino, Amos Milburn, James Booker oder Professor Longhair anlehnt. Begleitet werden die beiden gekonnt von Kenneth Björnlund (drums) und Ulric Johansson (bass). |
Weil
insbesondere der Frontmann Ulf Sandström noch witzig zwischen den Stücken
moderierte und das Publikum einbezog, herrschte auch hier beste Stimmung.
Keiner hätte es gedacht. Ein Sonnenscheinabend auf dem Chiemsee, offene Fenster und Türen, gut besuchte Außendecks, deshalb auch immer wieder Platz, wenn man von einem Musikhöhepunkt zum nächsten eilte. Es war ein runder schöner Sommerabend auf der MS Edeltraud. |
Meinungen unserer Gäste: |
Riverboat war ganz
ganz ganz ganz gut. Der Vortrag oben bei Stefan und Christian war so gelungen,
dass ich leider von den anderen nur wenig mitbekommen habe, aber auch das
war gelungen. Der Caterer vom Vorjahr hat mir deutlich besser gefallen,
wenn auch der neue nicht schlecht war. Oben im Saal war die eine Bedienung
mit der Anzahl der Gäste zwar überfordert aber auch das hat sich
im Laufe des Abends gegeben. Was mir im letzten Jahr sehr gut gefallen hat
- und diese Jahr fehlte - waren die Außenlautsprecher auf dem Promenadendeck
- da konnte man so schön den Sonnenuntergang bei einem Bier genießen.
Michael Strauss
, München |
Hallo Alex, es war
wirklich in jeder Hinsicht ein gelungener Abend an Board der MS Edeltraud.
Wunderbares Wetter nach einem furchtbaren Nachmittag, tolle Bands mit super
Musik, eine richtig gute Stimmung (das spricht für dein Publikum)und
nicht zuletzt fleissige Bienchen, die für Essen und Trinken sorgten,
das auch noch prima geschmeckt hat. Wer kann schon einen Sundowner auf dem Oberdeck eines Chiemseedampfers genießen? - Wir konnten. Gratuliere Dir zu dem gelungenen Abend - wir kommen nächstes Jahr bestimmt wieder! Doris Wallner , Unterhaching |
Das war wieder einer
Deiner vielen Höhepunkte, die Fahrt auf der Edeltraud gestern abend
und -nacht war so toll, alles hat gepaßt, die 3 Bands, die Musik,
die sie gemacht haben, die Leute an Bord, die Stimmung - Du machst das
jedes mal perfekt, und daß dann auch noch das Wetter mitgespielt
hat - sowohl der wunderbare Sonnenuntergang und dann der Mond.... wir
wissen, daß Du da keinen Einfluß hast, aber wir glauben, daß
Du auch das gemanagt hast...! Danke für diese tolle Nacht auf dem
Chiemsee! Die Riverboat war
eine Wucht. Wir fanden alles total OK. |