”B.B. & The Blues Shacks”
erfolgreiche Vertreter des traditionellen Blues in Europa
 
spielten am 24.9.2004 und 25. 4. 2009 in Staudach
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Seit ihrer Gründung 1989 hat sich die Hildesheimer Band durch unzählige Auftritte in ganz Europa als einer der Top-Acts der Bluesszene etabliert. Mit ihrem swingenden und shuffelnden Blues der 40er und 50er Jahre, verbunden mit Eigenkompositionen im gleichen Stil, gehören sie zu den authentischsten Bluesbands unserer Tage. Dabei verlieren B.B. & The Blues Shacks nie den respektvollen Umgang mit ihren Vorbildern wie T-Bone Walker oder Sonny Boy Williamson.

Frontmusiker sind die Brüder Michael (Gesang, Harmonika) und Andreas Arlt (Gitarre), für den authentischen Rhythmus sind Henning Hauerken (Kontrabass) und Bernhard Egger am Schlagzeug verantwortlich. Dennis Koeckstadt ist für die Boogie Woogie Akkorde am Piano zuständig, er hatte auch schon einen erfolgreichen Auftritt mit Boogie Radio 2001 in Staudach.
Als ausgezeichnete Liveband schlagen B.B. & The Blues Shacks einen Bogen vom Delta-Blues über Swing, Chicago- und Westcoast-Jump-Blues bis hin zum Rock'n'Roll.

B.B. & the Blues Shacks präsentierten am 25.4.2009 eine Blues & Boogie Show vom Feinsten in Staudach

Traunsteiner Tagblatt
7.5.2009

Hauchzarte Gitarrensoli und Donnerdes Piano

Man hätte die Stecknadel zu Boden fallen hören. Andächtige Stille am Samstagabend. Niemand im vollen Saal des Gasthofes Mühlwinkl gab einen Ton von sich, kein Husten, kein Füßescharren. Nur ganz leise, feine Gitarrentöne der E-Gitarre. Mal heraus gestreichelt, dann wieder schnell und perlend.

Zwei solche zauberhafte, leise Soli über mehrere Minuten von Andreas Arlt gespielt, zählten zu den eindeutigen Höhepunkten des Konzerts von B.B. & the Blues Shacks, die dann wieder

in lautem Gitarrensound, donnerndem Piano und überschwänglichen Zwischenapplaus endeten.
Die Hildesheimer Band rund um die Brüder Arlt - der drei Jahre jüngere Michael Arlt liefert den Gesang und eindrucksvolle Harp-Soli - ist seit zwanzig Jahren unterwegs. Auf der Staudacher Musikbühne setzte sie mit einem nun zweiten Konzert ein weiteres Highlight. Zusammen gefunden haben sich da eine eher außergewöhnliche, rockige E-Gitarre und ein mehr als vom Boogie angehauchtes Piano mit Dennis Koeckstadt.
Den gemeinsamen Nenner finden Sie über den Gesang und die Blues Harp des Michael Arlt in einem Blues mit einem ungeheuren Drive.

Dazu passt ein immer bestens aufgelegter Bass mit Henning Hauerken und ein überaus flottes Schlagzeug mit dem Österreicher Bernhard Egger. Die in dieser Form sehr eigenwillige Mischung kommt beim Publikum bestens an und hat der Band einen internationalen Ruf mit mehreren Preisen eingetragen.

Kein Wunder, denn was da jeder mit seinem Instrument beiträgt, ohne erkennbare Tendenz sich in den Vordergrund zu spielen, genügt höchsten Ansprüchen. Viele Soli gaben den Musikern Raum sich zu präsentieren.

Die unterschiedlichsten Zusammensetzungen bis hin zu einem einsamen Harp-Solo machten den Abend abwechslungsreich und das Publikum begeistert. Präsentiert wurde in erster Linie mitreißender Blues aber auch zwei einfühlsame, eher unbekannte Soulstücke von hoher Qualität.

Die Freude an der Musik, die auf der Bühne herrschte, pflanzte sich schnell ins Publikum fort und das ging bemerkenswert mit. Besonderen Applaus erhielt der Pianist Dennis Koeckstadt, wenn er mit seinen rasenden Boogiefolgen die Musik voranpeitschte und den Mitmusikern kaum Atem ließ.

Ob mit der ausdrucksstarken Stimme, seinem außergewöhnlichen Harpspiel oder mit seinen Geschichten vom kleinen, zurückgesetzten Bruder, viele Sympathien hingen auch am Sänger Michael Arlt. Die E-Gitarre faszinierte sowieso und an der guten Laune und dem Spiel des Bassisten konnte man nur seine Freude haben.

Es war der besondere Stil, das Können und die persönlichen Eigenarten der Musiker. Sie fesselten die Zuhörer ein langes und außergewöhnliches Konzert lang. Mit dem letzten Ton ließen sie ein sichtlich beeindrucktes und begeistertes Publikum zurück, in dem sich viele fragten, wann sie diese Jungs das nächste Mal zu Gesicht bekommen würden.

Text : Ludwig Flug
Fotos : Alex Welte


Staudacher Musikbühne , Gasthof Mühlwinkl 24. September 2004
Flotter Blues-Abend mit B.B. & The Blues Shacks
Staudach- Egerndacher Nachrichten
Ladies and Gentlemen,
it's Blues Time !


Mit diesem einfachen Satz eröffnete Michael Arlt, der Sänger und Mundharmonika-Spieler der
Hildesheimer Band „B.B. and the Blues Shacks", bei ihrem seit Jahren einzigen Auftritt in Süddeutschland, auf der Staudacher Musikbühne einen swingenden Abend im Gasthaus Mühlwinkl.
Von gefühlvollen Blues Parts wie dem Stück „Oh Baby", die bei Frontmann Michael Arlt an der
Bluesharp einen langen Atem erforderten, steigerte sich das Tempo zu rasendem Rhythm and Blues, bei denen Andreas Arlt die Gitarrensaiten bis an die Belastungsgrenze vibrieren ließ.
15 Jahre stehen die beiden Arlt Brüder gemeinsam mit Schlagzeuger Andreas Bock schon auf der Bühne, dazu kam noch Henning Hauerken mit dem Kontrabass und als jüngstes Mitglied der Band, der Pianist Dennis Köckstadt, der bereits im Jahre 2001 mit Boogie Radio sein Debüt auf der Staudacher Musikbühne gab.
Mit ihrem eigenen Stil interpretieren B.B. and the Blues Shacks vor allem ihre Vorbilder,
einige Altmeister des Blues wie B.B.King, Sonny Boy Williamson oder T-Bone Walker und
präsentieren damit eine große Palette vom Delta- und Chicago- Blues bis hin zum Rock 'n Roll.
Mit ihrem Energie geladenen Auftritt, mitreissenden Gitarren- imd Piano- Attacken und
stampfenden Bluesharp Soli bewiesen die Blues Shacks auch in Staudach, dass Sie zu Europas
besten Live Bluesbands gehören, die von Frankreichs Fachpresse in diesem Jahr gewählt wurde.

Einige der Höhepunkte des Abends waren sicherlich die Eigenkomposition „King's Adventure", eine Hommage an B.B.King, aber auch die zahlreichen Zugaben die vom begeisterten Publikum durch andauernden Applaus gefordert wurden.
Mit einem fetzigen Rock 'n Roll verabschiedeten sich B.B. and the Blues Shacks zu später
Stunde aus Staudach.

Reiner Strasser

Andreas Arlt
brillierte mit super Solis auf seiner Gitarre

Andreas Bock ein feinfühliger Schlagzeuger


Andreas Arlt an der Gitarre

Ein bischen verrückt muß man als Musiker schon sein !

Fahren die 6 Künstler (mit Techniker) 7 Stunden von Hildesheim nach Staudach.

Liefern 3 Stunden ein super Konzert ab und 4 Musiker fahren aus Termin Gründen dann gleich in der Nacht wieder 7 Stunden nach Hause
Respekt !


Henning Hauerken (Kontrabass)

Michael Arlt zeigte an den verschiedensten Harps die unterschiedlichsten Blues Stilrichtungen
Bei Dennis Koeckstadt wünschte man sich noch mehr Boogies

Gegen Ende Aktion Pur , die neueste Art von Dennis Koeckstadt mit Hilfe von Michael Arlt Klavier zu spielen am 24.9.2004

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