Woodsidejumpers spielten am 29.7.2017 in leicht veränderter Besetzung auf der MS Edeltraud beim 2. Riverboat Shuffle am Chiemsee Bericht HIER |
Ein BOOGIE WOOGIE-PIANO DER EXTRAKLASSE, Matthias Heiligensetzer, gepaart mit einer energiegeladenen Rhythmsection, dazu eine hinreißende Rhythm & Blues-Stimme,Alexandra Fischer, dafür stehen die woodsidejumpers. So wie einst die alten Meister Big Joe Turner, Etta James, Ruth Brown oder auch Ray Charles verstehen es die Woodsidejumpers, den Drive des Jump Blues mit abwechslungsreichen Grooves aus der Rhythm & Blues-Ecke der 1940er und 1950er Jahren zu verbinden. Daneben stehen auch Rock- und Pop-Hits neueren Datums mit eigenen Retro-Arrangements auf dem Programm. Ob George Michaels "Faith" im Bo-Diddley-Groove, Janis Joplins "Mercedes Benz" im Stile eines Little Walter und Disco-Klassiker wie "Shame Shame Shame" als mitreißender Boogie Woogie - für Überraschungen ist auf jeden Fall gesorgt. Blues bedeutet für die Woodsidejumpers nicht, stets den "Stormy Monday" zu beklagen, sondern viel eher stürmisch eine "Rocking Saturday House Party" zu feiern, bis die Wände wackeln. |
Die Besetzung besteht aus folgenden Köpfen: Robert Klinger - bass ; Matthias Heiligensetzer - piano Alexandra Fischer - voc, piano; Andy Kaufman - drums Chris Schlechtrimen - guitar |
King Louie & the Woodside Jumpers aus München präsentierten ihren besonderen Musikstil erstmals am 10.2.2012 in Staudach. ( diese Band gibts in dieser Besetzung nicht mehr) |
Traunsteiner Tagblatt : 23.Februar 2012 Mit
Spaß und in die Vergangenheit Spaß am musizieren und gute Laune das sind die Kräfte, die King Louie & the Woodside Jumpers antreibt. Das bestätigte die Band aus dem Norden von München schon in den ersten Stücken auf der Staudacher Musikbühne im Gasthof Mühlwinkl. |
Sänger Tom Ströter kündigte es schon zu Beginn an: Musik
der fünfziger, sechziger Jahre oder zumindest im Stil dieser Zeit,
das ist das Ding der fünfköpfigen Band um den Boogie Pianisten
Matthias Heiligensetzer. Zurückhaltung in der Bühnenschau, aber
Dampf in den Titeln und auf den Instrumenten ist die Devise. Entsprechend
legten die Musiker gleich mit einem Titel der Blues Brothers los. Mit Mercedes
Benz von Janis Joplin ein getrageneres Stück, doch dann nahm die Band
mit Flip, Flop and Fly gleich wieder Fahrt auf, hinein in einen munteren
Abend. Wir feiern eine "House Party" im Stil der 50-iger Jahre
erklärte Sängers Tom Ströter zum Ziel des Musikabends. Das Publikum hatte seine Freude daran, denn die Musiker spielten vor allem die Standards, Stücke deren Niveau die Zeitmoden überdauert hatten. Titel, die jeder in seiner Jugend schon gehört und in die Hitparaden gewählt hatte. |
Das Besondere
daran und sicherlich auch der Reiz dieser Band ist, dass sie diese Stücke
nicht einfach covert, sondern sie bewusst im Musikstil der fünfziger,
sechziger Jahre gießt. Das entlockt zwar dem ein oder anderen Zuhörer ein Seufzen, weil sein Lieblingssong nicht in der gewohnten Fassung präsentiert wird, in der Summe macht dies aber einen völlig eigenständigen und Band prägenden Eindruck. |
Den Musiker
gelingt das leicht, denn jeder ist auf seinem Instrument völlig daheim.
Besonders die Instrumentalstücke, von denen es einige gab, belegten
unbändige Spielfreude, hohe Klasse und feines Zusammenspiel dort auf
der Bühne.Deutliche Akzente setzte Matthias Heiligensetzer mit seinem
Piano. Chris Schlechtrimen spielt eine mitreißende Gitarre und setzte
viele Akzente. In der Rhythmusabteilung sorgten Peter Kraus an den Drums und Robert Klinger mit seinem lebendigen Bass für den Drive. Wohltuend, dass sich Tom Ströter in der Bühnenfront ohne Bühnentheatralik auf seinen Gesang konzentrierte. Dass er das Publikum vierhändig mit Matthias Heiligensetzer am Boogie Piano überraschte, zeigt seine Vielseitigkeit. Alles gemeinsam gab ein rundes Bild auf hohem Niveau, das von erkennbaren Begeisterung des Publikums getragen wurde. Und während sonst die Tanzfläche der Staudacher Musikbühne oft von Boogietänzern dominiert wird, an diesem Abend gab es eine bunte Mischung durch jedes Alter und jede Stilrichtung auch bei den Tänzern. |
Mit
dem fortschreitenden Abend schritt auch die Auswahl der Musikstücke
in der Zeitgeschichte voran. Immer moderner wurden die Titel, doch die
Musiker ließen vom Konzept nicht ab, auch die im Stil der fünfziger
und sechziger Jahre zu spielen.
Text : Ludwig Flug ; Fotos: Alex Welte |
Ein Boogie Woogie-Piano der Extraklasse gepaart mit einer groovenden Rhythmsection, dazu einen Blues-Shouter der alten Schule, dafür stehen"King Louie & the Woodside Jumpers". So wie einst die alten Meister Big Joe Turner, Tiny Bradshaw, Wynonie "Mr. Blues" Harris, Roy Milton, oder auch Ray Charles verstehen es die "Woodside Jumpers", den Drive des Jump Blues mit abwechslungsreichen Grooves aus der Rhythm & Blues-Ecke der 1940er und 1950er Jahren zu verbinden. Aber nicht nur die Hits der alten Meister stehen auf dem Programm, sondern es werden vermehrt Klassiker sehr viel späterer Jahre im Gewand der 40er und 50er Jahre präsentiert. Ob George Michaels "Faith" im Bo-Diddley-Groove oder Janis Joplins "Mercedes Benz" im Stile eines Little Walter - für Überraschungen ist auf jeden Fall gesorgt. |
Dass Blues nicht bedeutet, stets den "Stormy Monday" zu beklagen, sondern viel eher eine "House Party" nach dem Vorbild des Pianisten Amos Milburn zu feiern, bis die Wände wackeln ("breakin´ up the house"), wissen die Bandmitglieder seit Jahren auch schon aus ihren anderen Formationen. Piano, Bass, Schlagzeug, Gitarre, Gebläse und Gesang werden regelmäßig aus dem Fundus von "Marty & his Rockin' Comets", den "Thunderbirds", "Matthias Heiligensetzers Boogie Trio" etc. rekrutiert. Mit der Größe der "House Party" vermehren sich auch die "Woodside Jumpers" bis hin zur kleinen Bigband. Die Grundformation
aus folgenden Köpfen: |