Hot Shot Blues
Band spielte zusammen mit Edwin Kimmler am 14.3.1998 in Staudach |
Traunsteiner Wochenblatt Blues und
Boogie in Vollendung. |
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Eröffnet
wurde das Konzert von dem Landshuter Edwin Kimmler, der die Zuhö- rerschaft mit seiner charmanten und fröhli- chen Art sofort in seinen Bann zog. So gleich zu Beginn, als er auf seiner Akustik-Gitarre und der Steel-Gitarre sein vielseitiges Kön- nen unter Beweis stellte. Die anschließende Boogie-Nummer, gespielt auf der Blueshar- monika, erinnerte teilweise an John Mayalls Hit »Room to move«. Den Höhepunkt seiner Darbietungen bildeten sicher seine Ragtime- und Boogie-Woogie-Titel auf dem Piano. Man hatte das Gefühl, er würde hier buch- stäblich über sich selbst hinauswachsen und er brillierte hier wirklich mit Virtuosität, was das Publikum mit begeisterndem »Edwin«, »Edwin«, quittierte. Der Sänger und Gitarrist Peter Hubauer hatte es mit seiner »Hot Shot Blues Band« danach nicht einfach, noch etwas drauf zu- setzen. Aber auch er begeisterte mit seinem exzellenten Gitarrenspiel, vor allem mit sei- ner Dobro. Unterstützt wurde er am Baß von Gerhard Eisen und Markus Meinecke am Schlagzeug und den Congas. Ihr Repertoire reichte vom Rhythm & Blues bis zum Coun- try- und Blues-Rock. Die Verwendung von Congas bei Blues-Stücken erinnert teilweise an Songs von Carlos Santana. |
Der
absolute Höhepunkt kam als Hubauer Kimmler ans Piano holte und eine
45minütige Session angestimmt wurde, bei der die Stimmung im Publikum
nicht mehr zu überbieten war und auch die Tanzwütigen auf ihre
Kosten kamen. Man kann den Veranstal- tern Weite und Janotta nur wünschen daß auf diese Weise der Blues im Achental weiter vorankommt. |
Gegen Ende des Abends eine grandiose Session mit allen Musikern am 14.3.1997 in Staudach |